Strahlenfreie Untersuchung mit MRT-Technologie

Je weniger Strahlen der Mensch ausgesetzt ist, umso besser. Es geht sogar ganz ohne Strahlenbelastung, mittels dentaler Magnetresonanztomografie (MRT). Dieses bildgebende Diagnoseverfahren hat große Vorteile gegenüber dem Digitalen Volumentomogramm (DVT), das auf Röntgentechnologie basiert. 

MRT arbeitet ohne Röntgenstrahlung und erlaubt dreidimensionale Schnittbilddiagnostik in der Zahnmedizin und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Bis ins Detail bildet sie wichtige Strukturen der Zahn-, Mund- und Kieferregion ab. So können Erkrankungen der Zähne, des Zahnhalteapparates sowie des Kieferknochens, aber auch Nerven- und Gefäßstrukturen sowie Schleimhaut meist viel besser erkannt werden.

Auch Entzündungen des Zahnfleisches, der Zahnwurzelspitzen sowie des Kieferknochens kommt man mit MRT früher auf die Spur. Es eignet sich somit insbesondere für zahnmedizinische Früherkennungsuntersuchungen und für die Verlaufsbeurteilung von Zahn- und Kiefererkrankungen (Therapiemonitoring). Da das Verfahren strahlenfrei arbeitet, sind wiederholte Aufnahmen unproblematisch.

Eine weitere Stärke des MRT: die strahlenfreie Planung von Operationen. Vor dem Entfernen von Weisheitszähnen kann die Position von Zahn und Nervengewebe analysiert und der Eingriff optimiert werden. MRT-Daten dienen außerdem als Ausgangsbasis für eine vollständig computergestützte Implantat-Planung mit anschließender, präziser Navigation bei der Operation.

Dank Nutzung strahlenfreier, präziser MRT-Verfahren erwartet die Patienten von MKG Probst eine Diagnostik, Behandlung und Verlaufskontrolle auf völlig neuem Niveau.